Forschungsnews

Forscher der Hochschule Harz unterstützt Deutsches Institut für Tourismusforschung

Professor Dr. Sven Groß, Professor für Management von Verkehrsträgern an der Hochschule Harz, verstärkt das Deutsche Institut für Tourismusforschung. Seine Wahl zum sog. Fellow ist dabei ein wichtiger Entwicklungsschritt für das Institut: Groß ist das erste Mitglied, das von einer anderen Hochschule berufen wurde, um zukünftig gemeinsam mit dem Team der Fachhochschule Westküste zu forschen.

Das Deutsche Institut für Tourismusforschung - gegründet am 12. Juni 2020 als In-Institut an der Fachhochschule Westküste - und Prof. Dr. Groß arbeiten bereits seit längerer Zeit zusammen. Beispielsweise haben die Forscher gemeinsam das Verhalten von Kreuzfahrttouristen untersucht. Das Projekt hat zum Ziel, mit Hilfe von Smartphone-Daten zu analysieren, welche Wege Kreuzfahrttouristen/innen in Hamburg gehen. Zudem ist Prof. Groß als Herausgeber an einer Publikation zum Thema Tourismuspsychologie beteiligt, die im Jahr 2024 in der Schriftenreihe des Deutschen Instituts für Tourismusforschung erscheinen wird. Die bisherige sehr gute und erfolgreiche Zusammenarbeit war Anlass, die Kooperation nun in Form der Mitgliedschaft im Institut zu festigen.

Prof. Dr. Bernd Eisenstein, Direktor des Deutschen Instituts für Tourismusforschung, freut sich, Prof. Groß als neues Mitglied begrüßen zu können: „Prof. Dr. Groß und mich verbinden mehr als 20 Jahre gemeinsamer Forschung. Er ergänzt mit seinen Kompetenzen die Arbeit des Instituts ganz hervorragend. Insbesondere in den Bereichen Mobilität, Travel Management sowie Outdoor und Natur wird er zudem neue Impulse einbringen, die unsere Forschungsarbeit bereichern und neue gemeinsame Forschungsfelder eröffnen.“

Prof. Dr. Groß freut sich besonders auf die Möglichkeit, über das Deutsche Institut für Tourismusforschung gemeinsame Projekte umzusetzen: „Durch meine Mitgliedschaft werden wir unser Know-how noch besser zusammenfließen lassen können, was die Forschungsarbeit ganz wesentlich erleichtert. Insofern freue ich mich sehr auf den weiteren fachlichen wie auch persönlichen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen in Heide. Ideen und Ansätze für gemeinsame Forschungsvorhaben haben wir bereits ausgetauscht.“

 


Text und Foto: Deutsches Institut für Tourismusforschung